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Im Gegensatz zu DOS-basierten Bietriebssystemem wie Windows 95 /98/ ME sowie
NT / 2000 / XP kennt Linux keine Laufwerksbuchstaben. Bei Windows sind die ersten Laufwerke (soweit noch vorhanden) A und B. Diese stehen für die Diskettenlaufwerke, gefolgt von der ersten Festplatte mit der Bezeichnung C. Diese kann aber auch in 2 oder mehr Partitionen unterteilt sein, wobei jeder Partition ein weiterer Buchstabe in alphabetischer Reihenfolge zugefügt wird, also D, E, F u.s.w... Ebenso verhält es sich weiteren Festplatten. Allerdings können diesen Laufwerken oder Partitionen über die Systemverwaltung auch andere Buchtstaben zugewiesen werden. Problematisch wird es dann aber, wenn gewisse Programme oder das Betriebssysem dann auf die dort enthaltenen Ordner und Dateien zugreifen wollen, was dann immer mit einer Fehlermeldung endet, oder im schlimmsten Fall versagt Windows komplett seinen Dienst.
LINUX hingegen kennt keine Laufwerksbuchstaben. Die gesamte Struktur besteht aus einem großen Verzeichnisbaum, angefangen bei '/', dem Root- bzw. Wurzelverzeichnis. Festplatten haben immer die Bezeichnug "hd" gefolgt von einem Buchstaben in alphabetischer Reihenfolgemit einer Zahl, also: hda, hda1, hda2, hdb, hdb1, hdb2, hdc und für Diskettenlaufwerke fd0 und fd1 welche auch nicht umbenannt werden können.
Eine tabellarische Aufschlüsselung der Haupverzeichnisse folgt auf der nächsten Seite.



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